Rezension zu "Kieselsommer"

Titel: Kieselsommer

Seitenzahl: 320

Verlag: cbj

Autor/in: Anika Beer

Erscheinungsdatum: 24. Juli 2017

 

Inhalt:     Der beste Sommer überhaupt?


Der erste Urlaub ohne Eltern! Tilda und ihre beste Freundin Ella können es kaum erwarten. Zwei Wochen gehört ihnen das Ferienhaus von Tildas Tante im Spreewald ganz allein. Mit Terrasse und eigenem Boot. Das wird der beste Sommer ihres Lebens! Doch dann fängt Ella ein Glühwürmchen und wünscht sich die große Liebe - und am nächsten Tag taucht Mats auf. Mats, der irgendwie ganz besonders ist. Ella glaubt an das Schicksal und dass Mats und sie füreinander bestimmt sind. Doch Tilda traut Mats nicht über den Weg und fühlt sich mehr und mehr wie das fünfte Rad am Wagen. Aber muss man seiner besten Freundin nicht alles Glück der Welt gönnen?

 

 

Meine Meinung:   Mir gefällt das Cover super gut, da es so schön zum Sommer passt. Außerdem passt es zur Story, die spielt nämlich im Spreewald. Ich war gespannt auf das Buch, denn ich habe noch nicht sehr oft Bücher gelesen, die bei mir in relativer Nähe spielen;-)

Ella und Tilda sind beste Freundinnen und können jetzt endlich zusammen in dem abgelegenen Ferienhaus von Tildas Tante Gilda im Spreewald Urlaub machen. 2 Wochen Urlaub- nur die beiden Freundinnen allein und sonst niemand. Bis Mats auftaucht...

Gefallen hat mir zuallererst mal, wie die Autorin die Handlungsorte beschrieben hat. Man konnte sie sich super vorstellen und man hat sich gefühlt wie mitten im Spreewald. 

Auch die Handlung war flüssig und das Buch ließ sich sehr gut lesen. Mats taucht schon ziemlich am Anfang des Buches auf, was ich nicht so schlimm finde, nur sehr unrealistisch fand ich, dass Mats und Ella nach noch nicht einmal einem Tag ein Paar werden. Zumal Ella ja immer als extrem verschlossene graue Maus aufgetreten ist. Auch ihre Gedanken konnte ich in vielen Situation absolut nicht nachvollziehen. 

Tilda´s Eifersucht konnte ich schon eher verstehen allerdings hat sie zu Ende hin sehr unfair gehandelt. Natürlich hat sie sich ihren Urlaub allein mit Ella vorgestellt aber manchmal hat sie sich benommen wie ein bockiges Kind, was etwas nervig war. 

Im großen und Ganzen hat mir die Geschichte, mit einem interessanten Hintergrund gut gefallen. Manche Handlungen hätte man sicher noch etwas besser beschreiben können, wie Ellas und Mats´ Beziehung aber das war auch nicht weiter schlimm. 

 

 

Ich gebe "Kieselsommer" 3 von 5 Sternen, da es ein schönes, leichtes Sommerbuch ist, allerdings auch einige Schwachstellen aufweißt. 

 

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Sandy (Freitag, 18 August 2017 21:08)

    Hey:-)
    "Tildas Tante Gilda" was für ein Zungenbrecher:D
    Jaja, das mit der Eifersucht können wir beide gut nachvollziehen, nicht wahr?:))
    Und nach einem Tag einen Freund? Hätte ich auch gerne haha;-)
    Sehr hübsches Bild♡ Der Untergrund kommt mir irgendwie bekannt vor, ich weiß nur nicht woher... errinnert mich an einen Schal, aber ich weiß nicht, von wem der sein soll... *nachdenk* :D
    Ich freu mich auf deine nächste Rezension♡
    Sandy;)