Rezension zu "Scherben der Dunkelheit"

Preis: 16, 99€

Autorin: Gesa Schwartz

Verlag: cbt- Verlag

Seitenanzahl: 589

 

Inhalt:   Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ...

 

 

Meinung:   Das Buch ist schon von Beginn an sehr fesselnd und auch der Leser wird wie die Hauptperson Anouk in den dunklen Bann des Dark Circus gezogen. Denn dieser Zirkus birgt viele Rästel, Geheimnisse und Magie. Aber eben auch große Gefahren. 

Anouk ist eine sehr authentische und sympathische Hauptprotagonisten, die ich sehr gerne mochte. 

Anfangs war ich total fasziniert von der ganzen Magie in diesem Buch und war mir sicher "Das ist ein richtig gutes Buch!" Aber leider blieb das nicht so. Denn es wurde irgendwie immer verworrener und es gab auf diese relativ hohe Seitenzahl wenig Dialoge. Dafür wurde alles extrem detailliert beschrieben, was mir am Anfang auch wirklich gefallen hat, nur mit der Zeit war ich nur noch genervt. 

Das Buch ist sehr düster und magisch und bis ca. Seite 400 hat es mir auch richtig gut gefallen. Dann wurde es mir jedoch zu abstrakt. 

 

Ich gebe Scherben der Dunkelheit 3 Sterne, da es mich am Anfang total überzeugt hat, es mir am Ende aber nicht mehr wirklich gefallen hat. Es gab einzelne gute Elemente, wie die Dunkelheit und Magie des Dark Circus aber im großen und ganzen war es mir einfach zu langwierig. Meiner Meinung nach hätte man die Handlung auch in 400 Seiten fassen können.