Rezension zu "Lord of Shadows"

Inhalt: 

Die junge Schattenjägerin Emma Carstairs hat ihre Eltern gerächt, doch sie findet keinen Frieden. Denn aus der Freundschaft zu ihrem Parabatai Julian ist Liebe geworden – und nach den Gesetzen der Schattenjäger hat eine Beziehung zwischen zwei Parabatai tödliche Konsequenzen. Um Julian und sich zu schützen, lässt sich Emma daher ausgerechnet auf Julians Bruder Mark ein. Mark, der fünf Jahre bei den Feenwesen lebte und dessen Loyalität nicht wirklich geklärt ist. Zumal Unruhe herrscht in der Unterwelt ...

 

Meine Meinung:  Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für die Zusendung eines Rezensionsexemplars!

 

!Kann Spoiler zu Lady Midnight enthalten!

 

 

Lord of Shadows wird zu Beginn wieder aus der Sicht von Kit Rock oder wie man im ersten Teil erfahren hat Kit Herondale, einem Schattenjäger, der bis vor kurzem nichts davon wusste erzählt.

 

An dieser Stelle fand ich es super, wie Cassandra Clare, die Charaktere aus Chroniken der Unterwelt miteinbezogen hat und man dadurch erfahren konnte, wie es ihnen bis jetzt so ergangen war. 

 

Der Anfang hat mir echt gut gefallen und er war auch sehr spannend, in der Mitte war es zum Teil manchmal allerdings echt ganz schön langweilig. 

Es wurde ganz viel und detailliert beschrieben und auch unwichtige Details wurden immer mit erwähnt, was mich irgendwann etwas genervt hat. 

 

Die Charaktere haben mir auch in diesem Teil wieder super gefallen und ich liebe einfach die Blackthorns. 

Das Ende hat mich wirklich eiskalt erwischt, auch wenn ich schon gehört hatte, dass es ziemlich heftig sein soll. Ich hätte wirklich absolut nicht mit sowas gerechnet und dafür bekommt das Buch einen mächtigen Pluspunkt. 

 

Alles in allem bekommt Lord of Shadows 4 von 5 Sterne von mir, weil ich es etwas schwächer und langwieriger als Lady Midnight fand, das Ende allerdings wieder bombastisch gut war. Jetzt freue ich mich sehr auf den dritten Teil, der allerdings erst 2019 auf deutsch erscheinen wird.